Die Wärmewende ist einer der wichtigsten Bestandteile der allgemeinen Energiewende hin zu einem bestmöglichen Klimaschutz. Ihre Durchführung bedeutet, dass die Versorgung mit Wärme (Beheizung von Gebäuden, industrielle Prozesse etc.) nicht mehr mit fossilen Energieträgern, sondern auf der Grundlage von erneuerbaren Energiequellen durchgeführt wird. Der BUND Heidelberg setzt sich für diese Wärmewende ein!
Unsere Forderungen
- Schnellstmögliche Dekarbonisierung der Heidelberger Wärmeversorgung im Rahmen der Klimaschutzziele
- Potentiale regenerativer Energiequellen auf Wirtschaftlichkeit und Umwelteffekte hin prüfen und konsequent für die Heidelberger Fernwärme nutzen
- Vermeidung des Einsatzes von klimatechnisch und langfristig auch ökonomisch ineffizienten Brückentechnologien
- Massive Steigerung der Quote energetischer Sanierungen von Gebäuden im Stadtgebiet
Potentialstudie für Heidelberg Frühjahr 2021
In Zusammenarbeit von Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE), BUND Heidelberg und der Initiative Heidelberg kohlefrei ist im Frühjahr 2021 eine Potentialstudie veröffenlicht worden, die konkrete Alternativen für eine künftige Heidelberger Wärmeversorgung aufzeigt:
Hintergrundinformationen
- Online-Vortrag "Best Practice-Online-Expertenkonferenz 28.09.2020" der Initiative Heidelberg kohlefrei
- Leitfaden Kommunale Wärmeplanung des Landes Baden-Württemberg: Version Oktober 2021 (PDF)
- Informationen zur Wärmewende des BUND Landesverbands Baden-Württemberg
- Online-Vortrag des BUND zur Kommunalen Wäremplanung in BW
- BUND Glossar zur kommunalen Wärmeplanung in Baden-Württemberg: Version Oktober 2021 (PDF)
Kontakt beim BUND Heidelberg
Dr.-Ing. Amany von Oehsen
- Mail: bund.heidelberg(at)bund.net
- Tel: 06221 182631