2010: Energiesparwettbewerb der Studierendenwohnheime 2010/11

  • Ein Projekt der BUND Kreisgruppe Heidelberg.
  • Finanziert vom Ökostrom-Fonds der Stadtwerke Heidelberg, in den sie für jeden Kunden ihres Produktes heidelberg KLIMA 25 Euro einzahlen.
  • Durchgeführt in Kooperation mit dem Studentenwerk Heidelberg und der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Heidelberg.

Klimawandel, Katastrophen in Atomreaktoren und Zerstörungen großer Bereiche unserer natürlichen Umwelt zeigen uns Menschen deutlich, dass wir einerseits unsere Energieversorgung auf naturverträgliche Füße stellen, andererseits aber auch durch Einsparung und Effizienz den Verbrauch von Energie deutlich senken müssen.

Dieses Projekt richtet sich an Studentenwohnheime und setzt bei der Energiesparberatung an. In Studentenwohnheimen fehlt in der Regel der Anreiz zum Sparen, denn deren Bewohner bekommen keine direkte Rückmeldung über ihren Verbrauch und sie haben keine finanziellen Vorteile durch eventuelle Einsparungen. Die einzelnen Wohnungen haben keine eigenen Zähler und die Energiekosten werden pauschal abgerechnet. Sparen die Bewohner Strom, profitiert allenfalls die nachfolgende Studierenden-Generation davon, denn die Mietkosten können erst in den folgenden Semestern gesenkt werden. Doch dieser Fall kommt nicht vor, in der Praxis sieht es so aus, dass durch das Fehlen eines Spar-Anreizes die Bewohner der Wohnheime von Generation zu Generation immer mehr Strom verbrauchen. Eine Entwicklung, die im allgemeinen gesellschaftlichen Interesse umgekehrt werden sollte.

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Förderung

Der Energiesparwettbewerb für Studentenwohnheime wird gefördert durch den Klima-Strom-Fond der Stadtwerke Heidelberg

CO2-Rechner

Den eigenen CO2-Ausstoß ausrechnen? Dieser Rechner des Bundes Umweltamts hilft dabei die eigene CO2-Bilanz abzuschätzen.

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