'Gemeinsam gegen Rechts' am 15. Feb. in Heidelberg

08. Februar 2025

Am 15.02.2025 gehen wir auf die Straße!

Heidelberger Bündnis „Kein Schritt nach Rechts“ ruft zur Demonstration im Vorfeld der Bundestagswahl 2025

„Kein Schritt nach Rechts“ will am 15.2. unter dem Motto „Gemeinsam gegen Rechts“ ein Zeichen gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft setzen

Das Heidelberger Bündnis „Kein Schritt nach Rechts“, ein Bündnis von über 100 Parteien, Vereinen, Institutionen und Einzelpersonen aus Heidelberg, veranstaltet am 15.2.2025 um 15 Uhr an der Schwanenteichanlage in Heidelberg unter dem Motto „Gemeinsam gegen Rechts“ seine nächste Großdemonstration mit Abschlusskundgebung am Universitätsplatz. Kooperationspartner ist das Queerfeministische Kollektiv Heidelberg. Das Bündnis möchte damit vor der Bundestagswahl 2025 ein Zeichen gegen den stetig zunehmenden Rechtsruck in der Gesellschaft setzen, und sich gleichzeitig mit Geflüchteten und Menschen mit Migrationshintergrund solidarisieren.

Gruppen, die sich mit den Zielen der Demonstration identifizieren, und mit einer Laufgruppe teilnehmen wollen, sind herzlich eingeladen, sich beim Bündnis zu melden. keinschrittnachrechts.de

Warum machen wir mit?

Ganz einfach: wir stehen zu unserer Vereins-Satzung!

“Zweck der BUND-Kreisgruppe Heidelberg ist die Förderung und Durchsetzung des Umwelt-, Klima-, Natur- und Verbraucherschutzes. Der Umwelt- und Naturschutz versteht sich hierbei im umfassenden Sinne als Schutz auch der Würde und Unversehrtheit des Menschen, der natürlichen Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen und der Existenz von Tieren und Pflanzen sowie der Bewahrung all dieser Güter vor einer Beeinträchtigung und Zerstörung.”

Das bedeutet für unsere Arbeit hier vor Ort:
              
Der BUND Heidelberg ist eine überparteiliche Institution.
Diese Überparteilichkeit hat für uns jedoch Grenzen: und zwar dort, wo Demokratie- und Menschenfeindlichkeit anfangen, wo der durch Menschen verursachte Klimawandel verleugnet oder verharmlost wird. Deshalb arbeiten wir nicht mit allen Parteien unseres Gemeinderates zusammen und schließen die Zusammenarbeit mit AFD und IDA aus.

Demokratiefeindliche Kräfte etablieren sich auch beim Thema Naturschutz und deshalb tragen wir eine besondere Verantwortung, deutlich Position zu beziehen, um dieser Instrumentalisierung zu begegnen.
Wie die Natur ist auch die Demokratie ein wertvolles und schützenswertes Gut, das es aktiv zu bewahren gilt.

Wir wünschen uns eine lebhafte, respektvolle und achtsame Diskussionskultur und stehen für demokratische Werte ein und werden alles für uns Mögliche tun, um diese zu fördern und zu bewahren - so wie wir uns auch für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz einsetzen.

 

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